Auch wenn die Grundlagen der Diagnostik schon gelernt und bereits praktiziert werden, gibt es immer wieder die Herausforderung des genauen Differenzierens. Dabei sind die Puls‐ und Zungendiagnose bei der Fallanalyse und ‐synthese ganz wichtige Elemente, die zu einer integrierten und ganzheitlichen Sicht führen. In der Praxis stellen sich immer wieder ähnliche Fragen: „Wie gewichte ich die Beschwerden? Was mache ich als erstes?“ oder „Die Zunge und ein Teil der Beschwerden würden für Hitze sprechen, aber die Verdauungssituation passt so gar nicht dazu – was tun?“. Der Unterricht ist sehr praxisorientiert mit individueller Lernunterstützung durch zwei erfahrene Praktikerinnen.